„Pflanzt nicht Worte, sondern Bäume“
84
Schulwälder in ganz Niedersachsen gepflanzt
80000
aktive Schülerinnen
und Schüler
393000
Bäume und Sträucher gepflanzt
170
beteiligte Schulen und pädagogische Einrichtungen
Ein Einblick in unser Schulwald-Projekt
Für das ZDF sind wir die Klimahelden unserer Zeit
Quelle: ZDF, plan b Klimahelden
Sendung vom 31.12.2019
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Die Schüler*innen leisten einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz, reduzieren CO2 und fördern die biologische Artenvielfalt.
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Motivation zur Eigeninitiative
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Vermittlung zum nachhaltigen Denken und Handeln
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Förderung und Stärkung der persönlichen Fähigkeiten und Potenziale
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Stichwort "Multiplikatoreneffekt": Die Klimaschutzidee wird durch die landesweite Beteiligung von Schulen über Regionen hinaus weiter verbreitet.
Wir orientieren uns an den UN-Nachhaltigkeitszielen
Unterricht in der Natur sorgt für Bewegung und frische Luft im Schulalltag. In Städten bieten die Wälder seltene Grünflächen.
Schulwälder ermöglichen BNE, vermitteln Selbstwirksamkeit sowie praktische Fähigkeiten für alle Altersgruppen.
Die Schulwälder werden unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Bildungsstand gemeinsam gepflanzt.
Die Schulwälder werden unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Bildungsstand gemeinsam gepflanzt.
Schulwälder kühlen durch Verdunstung, spenden Schatten und verbessern die Luftqualität, indem sie Schadstoffe filtern.
Alte Obstsorten und die eigene Verarbeitung fördern das Bewusstsein für nachhaltige Lebensmittelproduktion
Die neuen Wälder dienen als aktive Maßnahme zum Klimaschutz, denn sie binden CO2 aus der Atmosphäre.
Die Schulwälder bieten einen vielfältigen und wertvollen Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten.
Auszeichnungen für das Schulwaldprojekt
Schirmherrin des Schulwaldprojekts
Die niedersächsische Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Miriam Staudte (Mitte), ist Schirmherrin des Schulwaldprojekts. Hier gemeinsam im Bild mit der Stiftungsdirektorin Elisabeth Hüsing (links) und dem Vorsitzenden des Kuratoriums und Präsidenten der Niedersächsischen Landesforsten Dr. Klaus Merker.
Projektablauf
01
Grundstück finden
Was braucht man, um einen Wald zu pflanzen? Richtig, erstmal ein Grundstück! Optimale Aufforstungsflächen für einen neuen Schulwald sind fußläufig oder mit dem Fahrrad von der Schule erreichbar und circa ein Hektar groß. Schulen können für das Projekt bei Grundstücksbesitzer*innen werben. Die Kooperationen zwischen Schulen und Grundstücksbesitzer*innen werden von der Stiftung Zukunft Wald abgeschlossen.
02
Vertrag
Sind alle Fragen geklärt, wird der Vertrag zwischen den Kooperationspartnern geschlossen. Der oder die Flächeneigentümer*in schließt mit der / den Schulen und der Stiftung Zukunft Wald einen Kooperationsvertrag über die kommenden 30 Jahre.
03
Schulwaldpflanzung
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Vorbereitung durch die Stiftung: Bodenunter-suchung, Auswahl der Baumarten, Beschaffung der Pflanzen, evtl. Zaunbau
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Pflanzung im Rahmen von Aktionstagen mit der Schule und der Stiftung Zukunft Wald (Zeitraum von November bis März)
04
Anschließend
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Aktionstage und Unterricht im "Grünen Klassenzimmer"
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Regelmäßige Zaunkontrolle
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evtl. Nachpflanzaktionen
05
Weitere Möglichkeiten
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Anlage von Biotopen und Installationen als kleinere Jahrgangsprojekte (Beispiele: Insektenhotel, Ansitzstangen für Greifvögel, Baumpfad, Nistkästen, Totholzburg)
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Neue Ideen und Aktionsmöglichkeiten bieten wir auf unser Lernplattform für Lehrkräfte, auf Fortbildungen, Netzwerktreffen und unserem monatlichen Newsletter
Hast du noch eine Frage zu unserem Schulwald-Projekt?
Pauline freut sich über deine Nachricht! Wenn wir dich zurückrufen sollen, nenne uns bitte deine Telefonnummer und wann wir dich erreichen können.
Pauline Abraham
Projektmanagement Schulwaldprojekt, Nachhaltigkeitsbildung